Jury

Der ehrenamtlichen Jury der CITOYENNE 2022 gehören an:

  • Timo Schweitzer – Theaterpädagoge & Kabarettist
  • Beate Gottschall – Vorsitzende Stiftung CITOYEN
  • Prof. Dr. Felix Hanschmann – Stiftungsrat Sebastian Cobler Stiftung
  • Thomas Henk – Bethmann Bank, Niederlassungsleiter Frankfurt
  • Julia Koik – Leiterin Jugendkirche Jona, Frankfurt
  • Judith Kösters – Wissenschaftsredakteurin hr-INFO
  • Samuel Kramer – Autor & Aktivist
  • Jessica Pilz – Landesschulsprecherin Hessen

Timo Schweitzer

Timo Becker„Die Jugend ist faul, liebt den Luxus, ärgert die Lehrer und lümmelt herum!“ – Mit diesem Satz hat Sokrates im Jahre 400 v. Chr. die Jugend seiner Zeit beschrieben. Ich freue mich schon jetzt darauf, dass wir unter dem Hashtag EHRENSACHE den alten Sokrates eines Besseren belehren werden! „Mache den Planeten, auf dem du lebst, jeden Tag ein bisschen besser!“ – dieses Motto setzen sich zahllose junge Menschen in unserem Land, wenn sie mit Energie und Lebensfreude ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgehen. Dieses Engagement ist unbezahlbar und verdient Respekt und Anerkennung!“

Beate Gottschall

Beate Gottschall

„Mit der CITOYENNE 2022 wollen wir junge Menschen auszeichnen, die sich ehrenamtlich für ihre Mitmenschen, für die Umwelt, für Gerechtigkeit im Kleinen oder im Großen einsetzen, die anpacken und sich einmischen, um unsere Welt ein bisschen besser zu machen.“

Felix Hanschmann

Felix Hanschmann

„Für mich gibt es keinen gesellschaftlichen Bereich, in dem ehrenamtliches Engagement nicht wichtig wäre. Ob es der Fußballverein der eigenen Kinder, das Einsammeln von Müll in der Heimatstadt, die Hausaufgabenhilfe für im deutschen Schulsystem benachteiligte Kinder und Jugendliche, die Pflege von Tieren in Tierheimen, das Ausgeben von Essen für bedürftige Menschen bei der Tafel oder der Widerstand gegen rechte Strukturen im eigenen Dorf ist, spielt keine Rolle. Meiner Ansicht nach ist ehrenamtliches Engagement ein wesentliches Element in einer solidarischen, demokratischen und freiheitlichen Gesellschaft.“

Thomas Henk

Thomas Henk

„Die letzten 2 Jahre der Pandemie haben uns allen wieder vor Augen geführt, dass unser gesellschaftliches Leben maßgeblich von dem
Engagement der Bürgerinnen und Bürger, deren Eigenverantwortung sowie von nachhaltigem und solidarischem Verhalten eines jeden Einzelnen abhängt.
Schlechte Beispiele finden immer schnell Aufmerksamkeit. Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr darauf junge Menschen kennen zu lernen, die mit großer Verantwortung sich einbringen und ein Vorbild für uns selbst und unsere Gesellschaft von morgen sind.“

Julia Koik

Julia Koik

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“, diese Weisheit von Don Bosco spricht für mich von viel Lebensfreunde und davon, worauf es in der Arbeit mit Menschen ankommt: mit viel Herz Gutes tun, dort anpacken, wo man gebraucht wird und sich dabei auch nicht beirren lassen, sondern seinen Weg gehen.“

Judith Kösters

Judith Kösters

„Hinschauen. Sehen was Sache ist, was ökologisch auf dem Spiel steht im 21. Jahrhundert, wie sehr wir als Gesellschaft ein neues gutes Miteinander finden müssen, im ganz Großen wie im Kleinen.
Wir brauchen Menschen, die sich genau das trauen, die hinschauen, und dann losgehen und anpacken und gestalten. Sehen was Sache ist – #EHRENSACHE!“

Samuel Kramer

Samuel-Kramer
„Im Angesicht des Zustands, in dem wir unsere Welt vorfinden, geprägt von der rücksichtslosen Zerstörung planetarer Lebensgrundlagen und einer erschütternden globalen Ungerechtigkeit, kann man nur schwer untätig bleiben. Der Kampf für eine bessere Welt, im Großen und im Kleinen, ist eine #EHRENSACHE, aber auch eine Frage des guten Lebens, mithin des Überlebens – und das nicht nur für junge Menschen. Engagement auszuzeichnen, bedeutet für mich nicht nur, besondere Leistungen hervorzuheben, sondern vor allem öffentlich zu machen, was notwendig ist.“

Jessica Pilz

Jessica Pilz

„Vermehrt haben junge Menschen in den letzten Jahren ihre Stimme erhoben und sich für ihre Zukunft eingesetzt. Für eine nachhaltig denkende Gesellschaft, gegen die Klimakrise, für bessere Bildung, gegen Rassismus, oder für mehr Mitbestimmungsrechte.
Für dieses Engagement bekommen wir in der Regel nichts, selten Lob und viel zu häufig stoßen wir auf Hürden, wenn es an die Umsetzung von Ideen geht.
Die, die sich täglich ehrenamtlich für eine bessere Zukunft einsetzen verdienen unseren höchsten Respekt. Denn sich einzubringen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine echte „Ehrensache“.